Erinnerungen an die Zivilisation
Folge 7: Max Webers letzter Satz
Freiheitlich, demokratisch und vor allem westlich: Die Geschichte unserer Zivilisation - eine Bilanz der freien Marktwirtschaft - umfasst nach ersten Schätzungen des Autors 73 Bände und ungefähr 51.081 Seiten. Dabei fallen ungezählte Randnotizen an, seltsame, ganz individuelle "Erinnerungen an die Zivilisation" von Gerald Reuther.
Die Rubrik "Erinnerungen an die Zivilisation" zeigt erstmals private Seiten der letztgültigen "Großen Geschichte der Zivilisation". Eine Frage muss dabei vor allem beantwortet werden: Wie wollen Sie eigentlich, dass man sich an uns erinnert?
Diagnose: ©ulturschock
Warum unsere Zivilisation uns befremdet
Kulturschock nennt man einen emotionalen Zustand, der durch Konfrontation mit einer fremden Kultur ausgelöst wird. Die Empfindung stürzt dabei aus einer anfänglichen Euphorie ab, direkt in ein Gefühl absoluter Fremdheit. Der Schockierte sieht sich plötzlich isoliert in einer fremden Umgebung: Ausgeschlossen vom alltäglichen Verstehen und Verstandenwerden der Menschen!
Bleibt die Frage: Wie sieht es eigentlich bei der Konfrontation mit unserer eigenen Kultur aus? Empfinden wir hier nicht manchmal dasselbe, sei es als Depression, Burnout oder Entfremdung? Leben wir einen chronischen Kulturschock?
Hinweis: Verantwortlich im Sinne des Presserechts sind strukturelle Kopplungen oder mediale Verwerfungen, die durch soziale Implikationen selbstregulierender Vernetzung in Kommunikationsgesellschaften hervorgerufen werden.
Die Macher: Selbständige in Deutschland
"Die Macher" ist die Karrierekolumne von Anselm Amseln, der ausgewiesenen Kapazität in Sachen "Erfolg in Deutschland". Engagiert portraitiert er für uns die jungen, aufstrebenden Selbständigen, die "Generation Zukunft".
Heute: Jens-Uwe Jensen
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